Verschiebung der Landesgartenschau auf 2026

Wir möchten Sie über eine wichtige Entwicklung bezüglich der geplanten Landesgartenschau in Leinefelde-Worbis informieren. Wie Sie sicherlich bereits mitbekommen haben, musste die Durchführung der Landesgartenschau aufgrund verschiedener Faktoren verschoben werden.

Gemeinsam haben die Stadt Leinefelde-Worbis, die Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Hessen und Thüringen e.V. (LAGL) sowie das Land Thüringen beschlossen, dass weitere Verzögerungen unumgänglich sind.

Die Hauptgründe für die Verschiebung sind archäologische Funde in der Wüstung Kirrode. Ein Großteil dieser Überreste befindet sich genau dort, wo ein attraktiver Landschaftspark entstehen sollte – nämlich entlang der Ohne.

Aber auch Verzögerungen bei den organisatorischen Vorbereitungen der Gartenschau sowie fachliche Ratschläge aus dem Bereich des Gartenbaus haben zur Entscheidung beigetragen. Darüber hinaus hat sich Anfang September 2023 die Bietergemeinschaft, welche den Kauf und die Erschließung der bebaubaren Flächen in der Gartenstadt übernehmen sollte, zurückgezogen. Diese Bietergemeinschaft war außerdem dafür zuständig einen Teil der Hochbauten zu errichten. Nun muss das Vergabeverfahren für die Erschließung neu gestartet werden, was ebenfalls zu weiterem Zeitverzug führt.

Trotz dieser Umstände lassen wir uns nicht entmutigen! Wir arbeiten weiter intensiv daran, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen und freuen uns daher schon jetzt darauf, Sie im Jahr 2026 zu unserer spektakulären Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Bleiben Sie gespannt – denn wenn es endlich soweit ist, wird die Landesgartenschau Leinefelde-Worbis ein unvergessliches Erlebnis für alle Garten- und Naturliebhaber werden!

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