Schülerprojekt lässt Tüffers Garten akustisch aufleben

Im Rahmen der Landesgartenschau Leinefelde-Worbis 2026 wird auch der historische Tüffers Garten im Zentrum von Leinefelde zu neuem Leben erweckt. Das frühere Gartengebäude, das lange leer stand, musste aufgrund seines schlechten Zustands abgerissen werden. An gleicher Stelle entstand ein modernes Gebäude in Holzbauweise, das sich harmonisch in den alten Baumbestand einfügt. Der Garten war einst das große Hobby des Leinefelder Arztes Dr. Paul Tüffers. Mit viel Leidenschaft legte er hier eine grüne Oase mit zahlreichen, zum Teil seltenen Baumarten an.
 
Erinnerung an Leinefeldes Arzt Dr. Paul Tüffers

Neben seiner ärztlichen Tätigkeit engagierte sich Dr. Tüffers unermüdlich und selbstlos für seine Mitmenschen und ist vielen Leinefeldern bis heute in guter Erinnerung geblieben. Um sein Wirken und die Geschichte des Gartens erlebbar zu machen, entsteht mit Unterstützung der Sparkasse eine mechanische Hörstation im benachbarten Lunapark.
 
Mechanische Hörstation lässt Geschichte lebendig werden

Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau können dort Wissenswertes über den Arzt und den Garten mit seinen Besonderheiten hören, während sie an verschiedenen Punkten im Garten verweilen. Das Besondere: Die Audiobeiträge werden von Schülerinnen und Schülern des Staatlichen Gymnasiums „Marie Curie“ Worbis eingesprochen. Damit wird das Projekt nicht nur zu einem Erlebnis für alle Altersgruppen, sondern auch zu einem Beitrag junger Menschen für ihre Stadt und die Landesgartenschau.
 
Junge Stimmen für ein Stück Stadtgeschichte

„Die Stimmen der Jugendlichen verleihen den Geschichten eine persönliche Note und machen den Rundgang durch den Garten zu einem lebendigen Erlebnis“, heißt es aus dem LGS-Team.

Bereits in den vergangenen Wochen haben sich die Schülerinnen und Schüler vor Ort mit dem Thema vertraut gemacht, sich vom Vorsitzenden des LGS-Bürgerbeirates, Bernd Preis, ausführlich zu Dr. Tüffers und seinem Wirken informieren lassen und werden kommende Woche bereits in die nächste Phase einsteigen. Gemeinsam mit einer Medienpädagogin erarbeiten die Kinder die unterschiedlichen Inhalte für die Hörstation und gehen anschließend direkt in die Tonaufnahmen. So werden bereits in wenigen Tagen die ersten hörbaren Ergebnisse zur Verfügung stehen.

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